Der Investmentmanager PROXIMUS INVEST hat mit Ende März das Geschäftsjahr seines Healthcare-Fonds PROXIMUS Gesundheitsimmobilien Deutschland erfolgreich abgeschlossen und blickt optimistisch in die Zukunft. Im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr konnte trotz der insgesamt angespannten Marktsituation das bei Auflage avisierte Renditeziel von 4,5 Prozent Ausschüttung übertroffen werden. Wie die Tochtergesellschaft der Kölner PROXIMUS REAL ESTATE AG mitteilt, besteht für das Portfolio des Sondervermögens durch erfolgreich abgeschlossene Vermietungen und Prolongationen von Mietverträgen nahezu Vollvermietung.
Der mit Eigen- und Fremdkapital durchfinanzierte PROXIMUS Gesundheitsimmobilien Deutschland investiert schwerpunktmäßig in Ärztehäuser und medizinische Gesundheitszentren. Zwar kann aus einer früheren Wertentwicklung nicht auf zukünftige Renditen geschlossen werden. Fakt ist jedoch, dass das ausplatzierte Investmentvehikel von PROXIMUS INVEST bereits das vierte Jahr in Folge mindestens das bei Auflage 2019 geplante Renditeniveau erwirtschaften konnte. Trotz der festzustellenden Korrekturen am Immobilienmarkt hat sich das Portfolio aufgrund der Erfolge im Assetmanagement sehr wertstabil entwickelt. Sollten sich die Marktkonditionen mindestens gleichbleibend erweisen, geht PROXIMUS INVEST davon aus, dass diese Entwicklung auch im laufenden Geschäftsjahr erzielt werden kann. Bereits im vorausgegangenen Geschäftsjahr ist es dem Fondsmanagement zudem gelungen, den PROXIMUS Gesundheitsimmobilien Deutschland zu einem Fonds nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung weiterzuentwickeln. Als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) fungiert INTREAL.
Michael Hauenstein, seit September 2023 Geschäftsführer der PROXIMUS INVEST, gibt einen optimistischen Ausblick: „Wir gehen davon aus, kurzfristig einen weiteren Ankauf erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Damit wird der PROXIMUS Gesundheitsimmobilien Deutschland vollinvestiert sein. Angesichts der sehr guten, nahezu vollständigen Vermietungssituation mit solventen Mietern, den für die Gesundheitsbranche typischen, überwiegend langfristig abgeschlossenen Mietverträgen sowie der vorausschauenden Zinsbindungsstrategie rechnen wir weiterhin mit soliden Erträgen und einer Fortsetzung unserer erfolgreichen Strategie. Damit haben sich die Investments der PROXIMUS INVEST im Gesundheitssektor bisher als ausgesprochen resiliente und stabile Engagements in einer in den letzten beiden Jahren sehr dynamischen Marktphase gezeigt.“
PROXIMUS ist davon überzeugt, dass die aktuell herausfordernde Marktlage auch Chancen für kreatives und mutiges Handeln bietet und der nächste Zyklus mit modernen und neuen Konzepten erfolgversprechend vorbereitet werden kann. Aus eigener Anschauung hat das Unternehmen erkannt, dass sich das Engagement in Immobilien als stabilisierendes Element bei der Asset Allocation bewährt hat. Voraussetzung ist dabei jedoch mehr denn je ein aktives Assetmanagement, ergänzt um intelligente Lösungen zur Transformation unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten. Entsprechend hat PROXIMUS mit dem hauseigenen Asset Management eine Strategie entwickelt, die diese Transformation sicherstellen soll. Michael Hauenstein beschreibt die Strategie: „Zu Beginn werden dabei einfache, kostengünstige und schnell zu realisierende Maßnahmen umgesetzt, etwa der ökologisch orientierte Einkauf von Energie. Im zweiten Schritt wird u.a. durch das Nachrüsten intelligenter Technik der Energieverbrauch eines Gebäudes nach den tatsächlichen Bedarfen – auch mit Unterstützung von KI – gesteuert. Abschließend sollen kostenintensive bauliche Maßnahmen zum Einsatz kommen“.
„Wir betrachten Immobilieninvestitionen als langfristiges Engagement. Sie sind essenzieller Bestandteil der Vermögensaufteilung und weit mehr als nur ein Ersatz für Zinseinkünfte. Wir glauben fest daran, dass innovative Konzepte, neue Anlageklassen und markt- und konjunkturresiliente Themenfelder auch künftig für institutionelle Investoren attraktiv und teilweise auch alternativlos sind“, führt Michael Hauenstein weiter aus.
Mit dem PROXIMUS Gesundheitsimmobilien Deutschland II steht außerdem schon ein Nachfolgeprodukt fest, das alle Anforderungen an einen Artikel-8-Fonds im Sinne der BaFin erfüllt. Der neue Fonds, der voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2024 an den Start gehen wird, basiert auf den Erfahrungen, die die PROXIMUS INVEST mit dem PROXIMUS Gesundheitsimmobilien Deutschland Fonds gemacht hat und ermöglicht es institutionellen Anlegern, vom Megatrend Gesundheit und dem demographischen Wandel zu profitieren. Er erfüllt die Transparenzvorgaben der EU-Offenlegungsverordnung und soll einen großen Anteil sozialer Investments tätigen. Dabei stehen Immobilien im Gesundheitssektor, wie Ärztehäuser, medizinische Versorgungszentren oder auch Klinikimmobilien im Fokus.
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Quelle: PROXIMUS INVEST GmbH (Stand: 26.04.2024), soweit keine anderen Quellen angegeben
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Über PROXIMUS INVEST GMBH
Die PROXIMUS INVEST GMBH, ein Unternehmen der PROXIMUS REAL ESTATE AG entwickelt und strukturiert Immobilienanlageprodukte für institutionelle Investoren.
In den fokussierten Assetklassen Büro-/ Geschäftshäuser und Gesundheitsimmobilien entwickelt die PROXIMUS INVEST GMBH Immobilienanlageprodukte auf Basis der individuellen Bedürfnisse der Investoren. Hierbei profitieren die Anleger vom ganzheitlichen Ansatz der PROXIMUS-Gruppe, die die gesamte Wertschöpfung aller technischen und kaufmännischen Immobilienthemen abbildet.
Über PROXIMUS REAL ESTATE AG
Die PROXIMUS REAL ESTATE AG mit Hauptsitz in Köln ist eine eigentümergeführte Unternehmensgruppe mit den Geschäftsbereichen Investment, Development sowie Asset Management. Neben Investment- und Asset-Management für Dritte ist das Unternehmen als Immobilieninvestor und Projektentwickler tätig.
Die PROXIMUS REAL ESTATE AG investiert vornehmlich in Innenstadtquartiere und Bestandsimmobilien mit Optimierungspotenzial in deutschen Metropolen, um diese nach Repositionierung wieder am Markt zu platzieren. Das vorrangige Ziel der PROXIMUS REAL ESTATE AG ist es, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Immobilien-Produkte zu schaffen. Darüber hinaus investiert die Gesellschaft in strategische Unternehmensbeteiligungen, welche die eigenen Geschäftsbereiche unterstützen und ergänzen.
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